Hokkaido einmal anders – Herbstliches Kürbisbrot selber backen
Der Hokkaidokürbis ist – wie die meisten Kürbissorten – ein Alleskönner: Gut für die Gesundheit und für das Klima, schmeckt lecker und sieht dabei auch noch gut aus. Seine Besonderheit: Die Schale kann in der Küche mitverarbeitet und verzehrt werden.
Seine gesundheitlichen Vorzüge: Der orange-rote Speisekürbis ist kalorienarm, ballaststoffreich und gut verdaulich. Dazu zeichnet sich der Hokkaido durch seinen hohen Gehalt an Beta-Carotin, Eisen und Kalium aus. Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt, welches für die Gesundheit der Augen und Haut eine entscheidende Rolle spielt. Eisen aus pflanzlichen Quellen wird zwar schlechter aufgenommen als aus tierischen Produkten, jedoch kann die Aufnahme durch Vitamin C erhöht werden. Etwas Obst oder Gemüse zur belegten Kürbisschnitte schmeckt also nicht nur gut, sondern steigert auch noch die Eisenaufnahme. Während das Eisen unter anderem für den Sauerstofftransport sehr wichtig ist, ist das Kalium ein relevanter Nährstoff für die Nervenzellen in unserem Körper.
Der Hokkaidokürbis kann in Deutschland im Herbst geerntet werden. Durch die regionale Verfügbarkeit bringt er somit eine geringe CO2-Bilanz mit.
Als Gemüsebeilage, Suppe oder Chutney hat sich der Kürbis in der Küche einen Namen gemacht und zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten im Herbst. Neben der farblichen und geschmacklichen Abwechslung finden sich auch im Kürbisbrot seine vielen Vorteile. Beim Backen kann ganz nach Vorliebe Weizen- oder Dinkelmehl verwendet werden, vorzugsweise in einer Vollkornvariante, die zusätzliche Gesundheitspunkte bringt. Das Kürbisbrot schmeckt sowohl mit herzhaften als auch mit süßen oder säuerlichen Aufstrichen.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann unser Rezept gleich ausprobieren und mit unseren leckeren Brotaufstrichen kombinieren. Gutes Gelingen und viel Spaß beim Verkosten!
